Standards zur Qualität der Arbeit des Vereins
Qualitätsentwicklung
Alle Einrichtungen führen einen internen Qualitätsentwicklungsprozess zur pädagogischen und konzeptionellen Weiterentwicklung.
Im Rahmen der Entwicklung unseres Gewaltschutzkonzeptes haben wir im gesamten Träger einen Qualitätsprozess initiiert, wobei die Kernprozesse -
- Qualitätsverständnis ,
- Führungsverständnis ,
- Zielgruppenorientierung ,
- Mitarbeiterinnenorientierung ,
- Externe Kooperation
- und Unternehmensentwicklung - Berücksichtigung finden.
Das Mutter-Kind-Wohnen Kreuzberg unterzog sich 2001 einer internen Auditierung durch den Fachverband Evangelische Erziehungshilfe im Diakonischen Werk und genügt deren Anforderungen in hohem Maße. Das Betreute Mädchenwohnen hat die Wirksamkeit seiner Arbeit durch eine wissenschaftliche Studie untersucht, die von der Alice-Salomon-Hochschule Berlin begleitet wurde.
Supervision
Die Mitarbeiterinnen der jeweiligen Teams reflektieren ihre Arbeit durch eine hohe Supervisionsdichte. Die Mutter-Kind-Einrichtungen 14 -tägig und das Betreute Mädchenwohnen und die Beratungsstelle im 3- Wochen Rhythmus.
Teamarbeit
In den jeweiligen Einrichtungen finden wöchentliche Teamsitzungen und Fallbesprechungen statt. Kleinere Fallteams werden zusätzlich bei besonderen, komplexen Hilfeverläufen installiert.
Weiterbildung
Die Kontinuierliche Weiterbildung ist für alle Mitarbeiterinnen selbstverständlich und wird begrüßt. Der Träger nimmt spezifische fachliche Themen auf und organisiert einrichtungsübergreifend Fortbildungsreihen. Die Einrichtungen verfügen über ein kleines Budget, mit dem die Teams kleinere Fortbildungsbedarfe eigenverantwortlich decken können. Umfängliche Weiterbildungen einzelner Mitarbeiterinnen* können nicht finanziert, bzw. werden mit einem Zuschuss bedacht. Die Freistellung für Weiterbildungszeiten wird gewährt.